2008_04_30_ksta_spiel 
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Kommentar:

Nun wird man - wie bisher - den noch "nicht vorhandenen Erfolg" sich jetzt im Wahlkampf schon mal einzig und allein, natürlich nicht nur parteipolitsch, sondern auch persönlich zuschreiben. Sicherlich haben "Anna und Paul" in Glessen schon jetzt große Sekteinkäufe für die Einweihungsfeten in Planung. Auch wird man das bisherige Versagen den poltischen Vorgängern höchstpersönlich ankreiden.

Geflissentlich unterschlagen wird dabei zu sagen, dass man im Rat der Stadt Bergheim schon seit den Kommunalwahlen 1999 die Mehrheit inne hat und nicht erst seit den Kommunalwahlen in 2004!

Vom "nichtöffentlichen Spielplatz-Deal" in Höhe von 95.000 Euro für das Wohngebiet "Am Fuchsberg" also dort der künftige Erwerb zu "Baulandpreisen" anstatt zu "Grünlandpreisen" ganz zu schweigen. Wie hieß es seitens der Bürgermeisterin Pfordt seinerzeit in der Presse: "Für Gemeinbedarfsflächen zahlen wir 20,45 Euro, da gibt es keinen Spielraum."

Liebe Enkelkinder, freut euch also mit "Anna und Paul"! Euren nach Glessen zugezogenen Eltern war es leider nie vergönnt gewesen, auf in Bebauungsplänen seit den 80er Jahren festgesetzten Spielplätzen spielen zu können, denn zuallererst war und ist beim Bauen in Glessen immer der Profit maßgebend und nicht die Infrastruktur für die Bürger.

FS  / Bürgerinfo vom 30.04.2008
 
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KStA 30.04.2008

Neuer Spielplatz in Glessen
Familien im künftigen Wohngebiet Am Frankenfeld sollen von der seit langem geforderten Spielfläche profitieren.


Bergheim-Glessen - Gute Nachricht für junge Familien in Glessen: Die Stadtverwaltung teilte mit, dass am Wendehammer der Michael-Juris-Straße ein 500 Quadratmeter großer Spielplatz angelegt wird, der nach und nach ausgebaut werden soll.

Seit den 80er Jahren habe sich die Verwaltung bemüht, die im Bebauungsplan rechtlich abgesicherte Spielfläche zu erwerben.


In der Vergangenheit habe die Stadt mit den Eigentümern jedoch keine Einigung finden können. Nun haben sich in der Eigentümergemeinschaft laut Verwaltung Veränderungen ergeben, so dass die Stadt einen Pachtvertrag auf zwanzig Jahre abgeschlossen hat.

Zwar dürften die Familien, die in den achtziger Jahren in das Neubaugebiet zogen, mittlerweile schon die ersten Enkel auf den Spielplatz schicken. Profitieren dürften dagegen die Familien, die in das Wohngebiet "Am Frankenfeld" ziehen, in dem die Arbeiten in einigen Monaten beginnen sollen.

Laut Verwaltung zeichnet sich für eine
weitere Spielfläche "Am Fuchsberg" in Glessen ebenfalls eine Veränderung ab. Für den notwendigen Ankauf aus einer Zwangsversteigerung und die Gestaltung der Spielfläche stünden Haushaltsmittel bereit. Noch im Jahr 2008 sollen die Glessener Kinder attraktive Spielflächen haben, verspricht die Verwaltung. (jan)


Quelle: KStA 30.04.2008 (Print)



Info 15.03.2008
Glessen - "Spielplatz-Deal" in Höhe von 95.000 Euro

Bürgermeisterin Pfordt antwortet Glessener CDU-Stadträten

Die CDU-Stadträte teilen in ihrer "Stadträte-Mail-Post: Anne Keller fragte nach - Stadt Bergheim informiert" die Antwort der Bürgermeisterin Pfordt auf die Anfrage v. 25.02.2008 für den nichtöffentlichen Teil des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie vom 11. März 2008 folgendes mit:

"
Sehr geehrter Damen und Herren,

die ersten Sonnenstrahlen und der nahende Frühling locken alle großen und kleinen Menschen zu Aktivitäten ins Freie. Dies möchten auch die Kinder im Baugebiet "Am Fuchsberg", die jedoch weiterhin auf ihren Spielplatz warten.

Gerade wir CDU-Stadträte, die das Spielplatz-Thema angefasst und nach vorne getrieben haben, sind ungeduldig, zumal die Realisierung mehrfach zum Greifen nahe war. Es war an der Zeit, erneut nachzufragen, wann mit der Umsetzung des Spielplatzes endlich begonnen wird.

Wir wissen, dass sich die Verwaltung der Stadt Bergheim - auch Bürgermeisterin Maria Pfordt persönlich - darum bemühen, dass die Fläche endlich ins Eigentum der Stadt Bergheim übergeht.

Wichtige Informationen konnten wir aber nicht weiter geben, da sie schutzwürdige Interessen Dritter berühren und daher im nichtöffentlichen
Teil diverser Ausschüsse behandelt werden mussten.

Anne Keller fragte nun nach, was sie denn den Kindern und Eltern öffentlich sagen könne. Die Verwaltung gab ihre Antwort.

Bereits bekannt ist:

Der Erwerb des Spielplatzgrundstücks wurde beschlossen.
Für diesen Erwerb ist eine Zwangsversteigerung notwendig.
Diese Zwangsversteigerung muss vom Gläubiger der auf dem Grundstück lastenden Grundschuld beantragt werden.
Die hierzu vorab mit der Stadt Bergheim abzuschließende Ausbietungsgarantie ist inzwischen rechtswirksam.

Und wo hakt es jetzt?

Der Grundschulgläubiger hat zwischenzeitlich mitgeteilt, dass ihm die zur Einleitung der Zwangsversteigerung notwendige vollstreckbare Ausfertigung der Grundschuldurkunde abhanden gekommen ist und eine neue Urkunde beschafft werden muss. (Für uns unfassbar!)

Der Verhandlungspartner wurde durch die Stadt wiederholt und eindringlich auf die Wichtigkeit des Grunderwerbs hingewiesen. Er hat zugesagt, die notwendigen Maßnahmen zur Beantragung der Zwangsversteigerung schnellstmöglich einzuleiten. (Wir meinen, das wird auch Zeit!)

Mit dem Beginn des Verfahrens rechnet der Grundschuldgläubiger noch im ersten Quartal 2008.

Zur Herrichtung des Spielplatzes hatten die Fraktionen der CDU, bma und FDP im Haushaltsjahr 2007 Mittel in Höhe von 44.000 Euro bereit gestellt.
Diese wurden jetzt in das Jahr 2008 übertragen. Nach dem Grunderwerb kann mit der Umsetzung unverzüglich begonnen werden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre

Anne Keller Helmut Paul
"

Quelle: Stadträte-Mail-Post: Spielplatz "Am Fuchsberg" - nachgefragt v. 14.03.2008