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Quelle: KStA vom 24.08.2009

Kopfschmuck und Make-up

Glessener Hunnen begrüßten ihre Gäste auf dem Dorfplatz

MELANIE NICOLAI

Fürst Belgotei begrüßte die befreundeten Stämme, die zum Lied "Caravans of love" über den Dorfplatz schritten. (Foto: Nicolai)

BERGHEIM-GLESSEN. Mongolen in bunten Gewändern und mit aufwendigem Kopfschmuck, Hunnen mit originellem Make-Up und schwer bewaffnete Wikinger kamen auf dem Dorfplatz zusammen, um mit den Glessener Mongolen zu feiern. Pressesprecher Ralf von Essen stellte jeden von ihnen vor, während sie stolz zur Einmarschmelodie "Caravans of love" über den Glessener Dorfplatz schritten, um Fürst Belgotei (Helmut Dürlich) gebührend zu begrüßen. Der hielt mit dem Oberhaupt der Ostheimer Hunnen, Fürst Rangani, ebenso gerne einen Plausch wie mit dem Kinderpaar der 1. Kölner Mongolen, Timoste und Birte. Auch Wikinger-König Olaf Jarl von Hakon, genannt der Schlächter, und seine Frau Geira (Helmut und Irene Roeb) gaben sich die Ehre.

Die Stimmung auf dem Dorfplatz war super. Beim herrlichsten Wetter ließen sich die Stämme Gutes vom Grill oder ein erfrischendes Bier schmecken. Johann Michels sorgte für Musik. Die Mongolen in Glessen wünschen sich neue Mitglieder. "Mit zwölf Leuten so etwas aufrecht zu erhalten, ist schwierig", sagt von Essen. "Die Jugend hat eben andere Interessen." Den Kontakt zur Mongolei, in der sie mit den Kölner Mongolen eine Schneiderwerkstatt und eine Schreinerei unterstützen, wollen die Glessener Mongolen dennoch nicht abreißen lassen. Klaus Simonis von den Kölner Mongolen wird im September in die Mongolei reisen und dort auch nach dem Rechten sehen.

Quelle: KR 26.08.2009

Biwak der 1. Glessener Mongolenhorde

Jede Menge Gäste haben die Glessener Mongolen auf dem Dorfplatz im Rahmen ihres Biwak begrüßen dürfen. Fürst Belgutei (Helmut Dürlich) traf sich mit seinem Gefolge an der reich gedeckten Tafel. Natürlich kamen auch die Gäste und Besucher des Biwak nicht zu kurz: bei strahlendem Sonnenschein konnten sich diese sich ebenfalls an Getränken und Essen laben und sich von der Lebensart und -weise der Mongolen überzeugen.

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