2010_05_19_wp_treppe 
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Unterstützer für die Waldtreppe GLESSENER HÖHE Spendenkonto für die "Himmelsleiter" geplant

VON DENNIS VLAMINCK

Bergheim/Pulheim/Frechen. Für den Erhalt der "Himmelsleiter" genannten Waldtreppe auf die Glessener Höhe finden sich immer mehr Unterstützer. Die Bergheimer Stadträte Anne Keller und Helmut Paul (CDU), die beide in Glessen leben, haben dem Forstamt angeboten, ein Spendenkonto einzurichten und mit einer Sammelaktion "die finanzielle Grundlage für die Restaurierung der Treppenanlage zu schaffen". Auch die "tatkräftige Unterstützung bei den notwendigen Arbeiten im Wald" wolle man organisieren.

Laut Keller und Paul will sich auch der SC Glessen, dessen Mannschaften die Treppe für den Trainingsbetrieb nutzen, finanziell am Erhalt der Himmelsleiter beteiligen. "Unsere Gespräche mit einigen »Protestlern« haben auch dort die Bereitschaft zur finanziellen und auch manuellen Unterstützung deutlich werden lassen", schreiben die Stadträte an Forstamtsleiter Uwe Schölmerich. Der Pulheimer Landtagsabgeordnete Horst Engel (FDP) setzt sich in einem Brief an Landesumweltminister Eckhard Uhlenberg für die Sanierung der Treppe ein. "Nach der Sanierung finden sich bestimmt Organisationen, die für diese einzigartige Treppe eine Patenschaft übernehmen", schreibt Engel. Die Anlage eines Kurvenwegs, der statt der Treppe auf die Glessener Höhe führen soll, sei keine gute Alternative. "Ein solcher Serpentinenweg ist auch nicht zum Nulltarif zu haben."

Das Forstamt Rhein-Sieg-Erft hatte nach eigenen Angaben anderthalb Jahre lang vergeblich Sponsoren für die Treppe gesucht und nun geplant, die maroden Stufen aus Kostengründen zu entfernen. Dieses Vorhaben ist jedoch nach einer großen Protestwelle erst einmal auf Eis gelegt worden. Die Treppe wird nicht nur von Spaziergängern als kürzester Weg auf die Höhe genutzt, sondern auch als Trimmpfad von Freizeit- und Leistungssportlern.

Quelle: KStA 19.05.2010

 

vgl. auch hier:
Kommentar:
Politischen Trittbrettfahrern wurde hier einmal eine klare Abfuhr erteilt !

 

 

Quelle: Werbepost vom 19.05.2010