2009_12_27_ihk 
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IHK Köln äußert sich zu Steuererhöhung in Bergheim: Unverständnis

Die IHK Köln hat sich mit Schreiben vom 17.12.2009 an die Bürgermeisterin und Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates gewandt. Zum einen wird kritisiert, dass eine vorgezogene Steuererhöhung vor der eigentlichen Beratung der Haushaltsansätze keinerlei Sinn macht. "Da dürfte es ein Gebot von sachlicher Vernunft und kommunalpolitischen Fairplay sein, vor einer so schwerwiegenden Entscheidung den dazu aufgerufenen Kommunalpolitikern Gelegenheit zum Kennenlernen der Haushaltssituation im einzelnen Überdenken eines zur Beseitigung der finanziellen Schieflage geeignete Konsolidierung zu geben." Mit anderen Worten: erstmal kräftig die Bürgerinnen und Bürger abzocken, damit der Rubel auch schnell rollt, die eigentlichen Belastungen und Einsparungen werden dann zu einem späteren Zeitpunkt nachgeschoben (das Heulen und Zähneklappern mit welchem CDU Fraktionschef Hübner "im Wort" steht, kommt also erst noch).  Für solches fünftklassiges kommunalpolitischen Gebahrens fehlt einem normaldenkenden Menschen wohl der Verstand. So ist es nicht verwunderlich, dass die IHK dann auch empfiehlt, die Entscheidung zu überdenken und in einem Sachzusammenhang der Einsparungen zu beschließen. Ein Bauträger setzt ja schließlich auch nicht erst das Dach und fängt anschließend mit dem Rohbau an. Aber in Bergheim gehen die Uhren halt anders...

Das Schreiben der IHK können Sie hier abrufen.

Quelle: Broetje 27.12.2009