2010_05_01_spielplatz 
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Kinder stürmten auf ihren lang ersehnten Spielplatz
Bürgermeisterin Maria Pfordt weihte Spielplatz "Zum Glessener Bach" ein

 

Zur Einweihung gab es Kuchen, den Bürgermeisterin Maria Pfordt persönlich anschnitt. Foto: Sander

 

Bergheim-Glessen (san). Das Spielen vor der Haustür hat ein Ende, denn nach drei Jahren harter Arbeit ist das Projekt Kinderspielplatz in Glessen verwirklicht worden. Etwa 200 Kinder aus der umliegenden Umgebung "Zum Glessener Bach" können sich nun auf dem Spielplatz und an den neuen Geräten austoben. Nach der Einweihung durch Bürgermeisterin Maria Pfordt stürmten die Kinder auf den Spielplatz. Auf einer Fläche von 880 Quadratmetern ist eine Menge Platz zum Spielen und Toben. Vom Kombi- Klettergerät, einer Hangrutsche, einer Vogelnestschaukel, einem Sandkasten, bis zu einer Seilbahn ist für alle Kinder etwas dabei. Und zur kleinen Stärkung für zwischendurch ist mit Obststräuchern gesorgt. An den Johannisbeersträuchern und Pflaumenbäumen können die Kinder und Erwachsenen naschen. Die Baukosten des Spielplatzes betrugen 50.000 Euro und wurden von der Stadt finanziert. Doch der Weg zur Realisierung und schließlich zur Einweihung war lang. Die wichtigste und schwierigste Aufgabe war zunächst der Erwerb der Bebauungsfläche. Manuela Luhr, selbst Mutter von zwei Kindern, spielte hierbei eine große Rolle. Sie war der Motor des Projekts. Sie stand immer in Kontakt mit Anne Keller, Ortsbürgermeisterin von Glessen, informierte die Anwohner und beschleunigte die Entwicklung des Spielplatzes, indem sie an die Öffentlichkeit ging. So besuchte im August 2008 Daniel Hartwich von RTL Explosiv die Glessener Anwohner, um ihnen zu helfen. Mit zahlreichen Kindern der Siedlung fertigte er einen Banner an mit der Aufschrift "Wir wollen unseren Spielplatz". Gemeinsam fuhren sie nach Düsseldorf zu der Gesellschaft, die Anspruch auf die Fläche hatte. Der Auftritt der Kinder hatte Erfolg. So konnte die Stadt Bergheim das Grundstück im Mai 2009 erwerben. Nun ging es an die Umsetzung und da war auch die Mitarbeit der Anwohner gefragt. In den Planungsgesprächen wurden von den Kindern und Erwachsenen viele Ideen und Anregungen zur Geräteauswahl eingereicht. Die Kinder sollen sich ja auch wohlfühlen und "Selbstausgesuchtes wird auch allen gefallen", so Bürgermeisterin Maria Pfordt. Die Kinder malten um die Wette und ließen ihrer Phantasie freien Lauf, was ihre Vorstellung vom perfekten Spielplatz anbetraf. Die zehnjährige Alina Lenker malte auch ihre Ideen auf und das Klettergerüst auf ihrem Bild steht nun auf dem Kinderspielplatz.

Quelle: Werbepost 05.05.2010 [http://www.werbe-post.de/rag-wp/docs/272346/lokales]

vgl. auch hier: Die große Lüge der CDU Stadträte Keller und Paul Spielplatz „Am Fuchsberg“ kein politischer Erfolg der CDU Bergheim/Glessen