Umgehungsstrasse_2007_06_09_buerger-info 
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Sondergutachten Ortsumgehung Glessen liegt der Bürgermeisterin vor

Aus der im Internet veröffentlichten Vorlage des Landrates zur Sitzung des Verkehrsausschusses am 14.06.2007 (das Gutachten ist nicht der Veröffentlichung beigefügt) ist zu entnehmen, dass die Bergheimer Bürgermeisterin Pfordt die Sonderuntersuchung der vom Kreis beauftragten Verkehrsgutachter bereits in ihren Händen hält.

Der Kreisausschuss werde sich erst am 30.08.2007 mit der Beschlußempfehlung des Verkehrsausschusses befassen. Die Empfehlung für den Verkerhsausschuss am 14.06.2007 lautet:

"Das Ergebnis der Sonderuntersuchung wird zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung erhält den Auftrag, den Vorgang, nach Abstimmung mit den Städten Bergheim und Pulheim, den Gremien des Kreistages zur weiteren Beratung und Beschlussfassung wieder vorzulegen."


Bereits in der Sitzung des Bergheimer Planungsausschusses am 26.04.2007 wies der Mitarbeiter der Kreisverwaltung, Herr Kapp, deutlich darauf hin, dass hinsichtlich der Realisierungsmöglichkeiten von allen möglichen Varianten einer Umgehung kein diesbezügliches Projekt der Landesregierung NRW vorgesehen sei. Deshalb - so Kapp - könne eine Aussage darüber, inwieweit es überhaupt realistisch sei, eine Aufnahme nachträglich in den Landesstraßenbedarfsplan zu erwirken, nicht getroffen werden. Schließlich haben viele Kommunen in ganz NRW ebenfalls gleichgerichtete Wünsche.

Der Glessener CDU-Stadtrat und stv. Bürgermeister Paul tönte im Planungsausschuss am 26.04.2007, dass nach "Zeiten des Stillstandes die Angelegenheit nunmehr wieder in Bewegung gerate".

Dabei wollen der Glessener Stadtrat Paul und die Bergheimer Bürgermeisterin Pfordt nur erneut unterschlagen, dass die endgültige Ausplanung der Ortsumgehung Glessen im Landesstraßenausbaugesetz des Landes NRW einzig und allein durch die Bürgermeisterin Pfordt und die CDU auf allen politischen Ebenen in 2006 erfolgte.

Ziel der CDU ist es, die jetzige Legislaturperiode ohne großen Schaden zu überstehen. Dafür hatte man auch 20.000 Euro für diese Sonderuntersuchung schließlich locker gemacht. Zeit schinden heißt die Devise und für die Glessener geht das Spielchen "Lass dich überraschen" weiter in die nächste Runde.


FS

Quelle: Bürgerinfo vom 09.06.2007
 

Quelle: KStA vom 30.05.2007