Umgehungsstrasse_2007_08_21 
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Quelle: KStA vom 21.08.2007

Kommentar: Gequake einer Stadträtin

Was soll dieser Mist ? Schön, dass unsere Stadträtin eine Umgehungsstraße fordert. Sie hätte besser der Bürgermeisterin Pfordt den Marsch geblasen, als diese die Umgehungsstraße qua ausgeplant hat (vgl. Schreiben vom 08.02.2006). Aber dann beginnen die parteiinternen Abhängigkeitsverhältnisse und das Durchsetzungsvermögen der "bemühten" Stadträtin tendiert gegen Null., vgl. auch hier. Ihre eigenen Parteikollegen haben sich doch bislang in den Jahren zuvor nie stark für diese Umgehungsstraße für Glessen gemacht. Da sieht es bei der Parteifreundin in Fliesteden schon ganz anders aus. Dort wird die Umgehung für Fliesteden und Büsdorf kommen. In Konsequenz fällt für Glessen - wieder einmal - nichts ab.

Die nunmehr geforderte Bürgerwerkstatt von der Stadträtin ist doch nur weiterer Sand in die Augen der Bürgerinnen und Bürger. Verbuchen wir es unter "Keller-Aktionismus".  Die Sonderuntersuchung kommt doch nachweislich zu einem utopischen Ergebnis, welches sich vor dem Hintergrund der maroden Finanzsituation auf Landes- und Kommunalebene mittelfristig  nicht umsetzen lässt.  Da sind die geforderten Bürgerwerkstatten allenfalls ein viertklassiges "Therapieangebot" für die Bürgerinenn und Bürger.

Frau Keller, hören Sie auf, uns für dumm zu verkaufen. Ein altbekannter Spitzenbeamter in der CDU, der auch in die Untersuchung und aktuelle Begehung eingebunden war, bringt es auf den Punkt: Sagt den Menschen in Glessen die Wahrheit. Die Umgehungsstraße kommt nicht vor den nächsten 25 Jahren.  Sicherlich ist dies nicht das gewünschte Ergebnis, aber Respekt vor dem Mut, die Wahrheit auszusprechen. Das klingt ehrlicher und aufrichtiger als das dumme Geschwätz von Sonderuntersuchungen und Bürgerwerkstätten. Und: Ehrlich währt am Längsten. 

Am 23.08.2007 steht als TOP 3 die Vorstellung der Verkehrsuntersuchung Glessen/Brauweiler/Dansweiler/Widdersdorf (Umgehung Glessen) zur Beratung / Beschlussfassung an, wobei die Beschlussfassung von der Bürgermeisterin Pfordt offengelassen wird.  Der arme Herr Kapp vom Rhein-Erft-Kreis muss nun wohl ein zweites in die Bütt für die Bürgermeisterin Pfordt und die Damen und Herren Stadträte Bergheims und muss seine Visionen einer Umgehung wiederholen, vgl. hier: Brauweiler soll entlastet werden .

Broetje 21.08.2007